In der nachfolgenden Übersicht finden Sie die musikalischen Angebote der drei Zentren in Gottesdiensten und Konzerten.
Die international renommierte Geigerin Patricia Kopatchinskaja ist seit 2024 Artistic Partner des SWR Symphonieorchesters. Ihr neuestes Kammerkonzert-Projekt hat sie für den besonderen Innenraum von St. Fidelis konzipiert. Sie verwirklicht hier eine Begegnung von Schuberts Streichquartett mit einer Eigenkomposition.
Donnerstag, 13. November 2025 | 20.00 Uhr
Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810
"Der Tod und das Mädchen"
(Fassung für Streichorchester)
PatKop: "Danses macabres"
Patkop: “Der Ursprung der Welt” (Uraufführung)
Patricia Kopatchinskaja, Violine
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters
In Kooperation mit dem SWR.
Einführung ab 19.15 Uhr.
Eintritt: € 21 / € 7
Die regulären Stuhlplätze sind ausverkauft. Ein begrenztes Angebot an „Sitzkissen-Tickets“ für die Steintreppe in St. Fidelis steht an der Abendkasse (ab 18.45 Uhr) zur Verfügung.
Kirche St. Fidelis, Seidenstr. 41
Die Dommusik St. Eberhard und Prof. Dr. Inga Behrendt laden herzlich zu einem Gregorianik-Workshop ein. Die Prälegentin führt in den Gregorianischen Choral ein und erarbeitet mit den Teilnehmenden die Gesänge, die im anschließenden Abendgottesdienst im Dom St. Eberhard erklingen. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an Frauen und Männer.
Freitag, 14. November 2025 | 14.00 - 19.00 Uhr
Prof. Dr. Inga Behrendt, Leitung
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung bis 12. November unter: adam.krukiewicz@drs.de
Domsingschule, Landhausstr. 29
Lutherkirche – Liebfrauenkirche
Der Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Lutherkirche.
Nach der Besichtigung und einem kleinen Orgelkonzert „spazieren“ wir in die Liebfrauenkirche.
Dort findet eine Orgelführung mit einem abschließenden Orgelkonzert statt.
Organist Ulrich Hafner wird die beiden Walcker-Orgeln der Lutherkirche und der Liebfrauenkirche vorstellen und spielen.
Eintritt frei.
Gottesdienst im Rahmend der Orgeltage. Es erklingen Orgelwerke von Charles-Marie Widor und die Messe brève No. 7 von Charles Gounod für Chor, Orchester und Orgel. An der Orgel spielt Elisabeth Grünert, die Messe tragen Kirchenchor und Orchester Liebfrauen vor, die Gesamtleitung hat Ulrich Hafner.
Ch. Gounod: Messe in C
Kirchenchor Liebfrauen
Elisabeth Grünert, Orgel
Streichensemble Liebfrauen
Leitung: Ulrich Hafner
Liebfrauen, Wildunger Str. 55
Die Nachwuchschöre des Knabenchors collegium iuvenum Stuttgart gestalten den Gottesdienst musikalisch unter der Leitung Von Hannah Kaupp. Es werden Missa Puerorum von J. Rheinberger und Motetten von F. Mendelssohn aufgeführt.
Sonntag, 16. November | 11.00 Uhr
J. Rheinberger, Missa Puerorum
collegium iuvenum Stuttgart
Hannah Kaupp, Leitung
Domkirche St. Eberhard, Königstr. 7
Domorganist Markus Eichenlaub spielt Orgelwerke passend zum diesjährigen Motto der Orgeltage: "Frankreich". Im Anschluss findet für Interessierte eine Orgelführung statt.
J.-P. Rameau: Ouverture des Indes Galantes
J. Alain: Variations sur un theme de Jannequin
A.-P.-F. Boëly: Fantaisie und Fuge B-Dur op. 18/6
P. Cochereau: Boléro (sur un thème de Charles Jacquet)
M. Duruflé: Méditation
Ch.-M. Widor: Orgelsymphonie No. 4 f-Moll op. 13/4
IV. Scherzo
VI. Finale
Eintritt frei.
Liebfrauen, Wildunger Str. 55
Es erklingen Orgelwerke von Isaac van Vleck Flagler. Kantor Martin Kurz ergänzt die Orgelmesse mit Gesängen des deutschen Liturgiegesangs.
Martin Kurz, Kantor
Ulrich Hafner, Orgel
Isaac van Vleck Flagler wurde 1844 in Albany, USA geboren und starb dort 1909.
Er studierte Rechtswissenschaften und Kirchenmusik. Flagler bearbeitete mehrere Gesangbücher, schrieb Chormusik und hinterließ eine Vielzahl an heute meist vergessenen und teils noch unveröffentlichten Orgelwerken.
Viele seiner Orgelwerke können als Beitrag zum zeitgenössischen „light entertainment" gezählt werden. Ihr wohliger, romantischer Klang, die eingängige Melodik und eine gewisse Nähe zur „Salonmusik" bei dennoch solider Satztechnik erklären die große Popularität seiner Orgelwerke sowohl im gottesdienstlichen Rahmen als auch bei Unterhaltungskonzerten in den Vereinigten Staaten und im England des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Mit Musik aus gegensätzlichen Welten wird die Adventszeit 2025 in der Cannstatter Liebfrauenkirche eröffnet. Der Kirchenchor und das Kirchenorchester Liebfrauen und Solisten der Staatsoper Stuttgart unter der Leitung von Ulrich Hafner führen beim großen Jahreskonzert am 30. November um 17 Uhr das weltberühmte „Wachet auf!“ des deutschen Protestanten Johann Sebastian Bach und das Weihnachtsoratorium des französischen Katholiken Camille Saint-Saëns auf. Im wahrsten Wortsinn „untermalt“ wird die Musik von der Stuttgarter Künstlerin Kerstin Rehbein. Sie wird während der Aufführung live zwei Kunstwerke schaffen, die danach bis zum Fest Maria Lichtmess (2. Februar) als Emporenbilder in der Kirche hängen werden.
Die außergewöhnliche Konstellation Bach/Saint-Saëns verspricht ein Spannungsfeld von höchstem Musikgenuss. Johann Sebastian Bach schrieb seine Kantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, eines seiner bekanntesten Werke, im Jahr 1731. Das Werk beschreibt die Beziehung zwischen Jesus und der menschlichen Seele. Diese Seele wird symbolisch verglichen mit einer Braut, die auf ihren Bräutigam – im übertragenen Sinne: auf Jesus – wartet und jederzeit auf sein Erscheinen vorbereitet sein soll. Der gleichnamige Choral des evangelischen Predigers Philipp Nicolai aus dem Jahr 1599 diente als Vorlage für Bachs Werk. Unbekannt ist dagegen der Textdichter.
Das Weihnachtsoratorium („Oratorio de Noël“) des berühmten französischen Organisten und Komponisten Camille Saint-Saëns bildet den Kontrapunkt dazu. Im Advent 1858 hatte Saint-Saëns sein Oratorium im Alter von 23 Jahren innerhalb von nur zwölf Tagen geschaffen als er Organist an der Pariser Kirche La Madeleine war. Das Oratorium, mit einer Aufführungsdauer von 35 bis 40 Minuten vergleichsweise kurz, hat eine überwiegend lyrisch-kontemplative Grundstimmung. Dieser meditative Charakter entspricht dem damaligen Zeitgeist in Frankreich ebenso wie die dezente Orchestrierung ohne Blasinstrumente und das zumeist ruhige Tempo.
Kunst in der Kirche – Emporenbilder bis Maria Lichtmess ausgestellt
Während des Konzertes malt Kerstin Rehbein, Künstlerin aus Stuttgart, zwei Bilder „als offene und nicht ausformulierte Skizzen“. Dabei ist ihr im Prozess des Malens das Suchen ebenso wichtig wie das Ergebnis. Durch die Musik und die adventliche Stimmung im Kirchenraum inspiriert wird sie sich dem Thema „Wachet auf“ künstlerisch nähern und zwei sogenannte „Emporenbilder“ schaffen. Emporenbilder waren vor allem in der lutherischen Tradition Bildzyklen, die an den Brüstungen von Emporen aufgehängt wurden und biblische Geschichten für die Gemeinde illustrieren. In Liebfrauen sollen sie – bis Maria Lichtmess – an das Adventskonzert erinnern.
Sonntag, 30. November 2025 | 17.00 Uhr
J.S. Bach: Kantate Wachet auf
C. Saint-Saens: Weihnachtsoratorium
Kirchenchor Liebfrauen
Kirchenorchester Liebfrauen
Solisten der Staatsoper Stuttgart
Künstlerin Kerstin Rehbein
Ulrich Hafner, Gesamtleitung
Eintritt frei.
Liebfrauen, Wildunger Str. 55
Unsere beliebte Reihe im Advent setzen wir auch in diesem Jahr fort.
In der vom Kerzenlicht geprägten Atmosphäre des Kirchenraums erklingen adventliche Orgelwerke von Johann Sebastian Bach.
Ein Impuls vertieft die Musikerfahrung und die adventliche Erwartung.
Donnerstag, 4. Dezember 2025 | 19.00 Uhr
Wachet auf, ruft uns die Stimme
Tobias Wittmann, Orgel
Donnerstag, 11. Dezember 2025 | 19.00 Uhr
Nun komm, der Heiden Heiland
Tobias Wittmann, Orgel
Eintritt frei.
Kirche St. Fidelis, Seidenstr. 41
Das Adventssingen der Mädchenkantorei am zweiten Advent mit allen Chorstufen ist mittlerweile zu einer lieb gewonnen jährlichen Tradition geworden. Es erklingen Werke verschiedener Epochen, zudem ist das Publikum eingeladen Adventslieder mitzusingen.
Sonntag, 7. Dezember | 18 Uhr
Werke von B. Britten, D. Hamilton, J. Rutter, J. G. Rheinberger u.a.
Johannes Mayr, Orgel
Leonie Zehle, Adam Krukiewicz, Lydia Schimmer, Leitung
Eintritt frei.
Domkirche St. Eberhard, Königstr. 7
Unsere beliebte Reihe im Advent setzen wir auch in diesem Jahr fort.
In der vom Kerzenlicht geprägten Atmosphäre des Kirchenraums erklingen adventliche Orgelwerke von Johann Sebastian Bach.
Ein Impuls vertieft die Musikerfahrung und die adventliche Erwartung.
Donnerstag, 4. Dezember 2025 | 19.00 Uhr
Wachet auf, ruft uns die Stimme
Tobias Wittmann, Orgel
Donnerstag, 11. Dezember 2025 | 19.00 Uhr
Nun komm, der Heiden Heiland
Tobias Wittmann, Orgel
Eintritt frei.
Kirche St. Fidelis, Seidenstr. 41
Nicht mehr wegzudenken im Advent ist das traditionelle Adnventskonzert des Cannstatter Bläserkreis (CBK) unter der Leitung von Alexander Giemsa. Der Bläserkreis unterhält dabei mit festlicher Musik zur Adventszeit und beweist damit seinen großen Facettenreichtum.
Cannstatter Bläserkreis
Alexander Giemsa, Leitung
Eintritt frei.
Das Weihnachtsgeschehen vertiefen mit Bachs Weihnachtsoratorium
Die biblische Weihnachtsgeschichte bringt in symbolhaften Bildern eine grundmenschliche Sehnsucht und zeitlose Wahrheit zum Ausdruck: das Aufscheinen von Licht im Dunkel, die Erwartung neuen Lebens, die Hoffnung darauf, dass das auch im eigenen Leben wachsen kann.
Wir gehen diesen Motiven nach – befragen sie auf ihre tieferliegende Dimension für das eigene Leben und stellen sie in den Horizont ausgewählter Arien und Chöre aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach.
Vielleicht öffnet sich in dieser vertrauten und beliebten Musik, damit ja die ein oder andere neue Facette.
Donnerstag, 18. Dezember 2025 | 19.00 Uhr
Sakralchor St. Fidelis
Solisten, Instrumentalensemble
Stefan Karbach, Tobias Wittmann
Eintritt: € 15 / € 5
Karten an der Abendkasse oder Vorabreservierung per E-Mail.
Kirche St. Fidelis, Seidenstr. 41
Kurz vor dem Weihnachtsfest erklingt im Dom St. Eberhard das Weihnachts-Oratorium von Johann Sebastian Bach in einer Auswahl aus den Kantaten I und III. Die Domkapelle St. Eberhard musiziert gemeinsam mit dem Barockorchester der Stuttgarter Philharmoniker unter der Leitung von DKM Lydia Schimmer.
In dieser Aufführung verbindet sich barocke Klangpracht mit liturgischer Beteiligung: Das Publikum ist eingeladen, in ausgewählten Chorälen mitzusingen und so die festliche Musik Bachs unmittelbar mitzuerleben. Ergänzt wird das Programm durch das Magnificat von Carl Philipp Emanuel Bach – ein Werk von leuchtender Expressivität und feierlicher Dramatik, das die adventliche Thematik in besonderer Weise kontrastiert und vertieft.
Sonntag, 21. Dezember | 19.30 Uhr
J.S. Bach: Weihnachtsoratorium, BWv 248, Kantaten I und III
C. Ph. E. Bach: Magnificat
Hannah Gries, Sopran
Benno Schachtner, Altus
Andreas Post, Tenor
Felix Schwandtke, Bass
Domkapelle St. Eberhard
Barockorchester der Stuttgarter Philharmoniker
Lydia Schimmer, Leitung
Eintritt: € 20 / € 10
Tickets sind auf dommusik-stuttgart.reservix.de und an der Abendkasse erhältlich.
Domkirche St. Eberhard, Königstr.7
Kinder aus der Domgemeinde bringen die Geschichte von der Geburt Jesu in einer szenischen Darstellung auf die Bühne. Der Nachwuchs- und Aufbauchor der Mädchenkantorei lässt die weihachtliche Chormusik erklingen.
Mittwoch, 24. Dezember | 16.00 Uhr
Nachwuch- und Aufbauchor der Mädchenkantorei Stuttgart
Adam Krukiewicz, Leitung
Domkirche St. Eberhard, Königstr. 7
Kirchenchor und Kirchenorchester führen unter der Leitung von Ulrich Hafner die erst 2016 komponierte Pastoralmesse in F-Dur des Engländers Christopher Tambling auf. Erleben Sie die die typisch klangvolle, harmoniereiche und romantische Musik Englands und genießen Sie das traditionelle „Transeamus“ von Josef Schnabel.
Kirchenchor Liebfrauen
Streichorchester Liebfrauen
Ulrich Hafner, Leitung
Neun Meditationen über die Geburt des Herrn
Inzwischen längst eine Tradition: Olivier Messiaens Orgelzyklus über das Geheimnis der Geburt des Göttlichen in der Welt – am Ende der Weihnachtszeit in St. Fidelis.
Auch in diesem Jahr bringt Tobias Wittmann die farbenreiche und transzendierende Musik des großen Mystikers wieder zum Klingen.
Und alle stimmen wieder ein in das Wunder der Weih-Nacht: Hirten und Weise, Engel und Menschen, Erde und Himmel.
Dienstag, 06. Januar 2026 | 19.00 Uhr
Tobias Wittmann, Orgel
Eintritt frei.
Kirche St. Fidelis, Seidenstr. 41
Dorothee Sölle (1929 – 2003) war Theologin, Friedensaktivistin, Poetin der Hoffnung, moderne Mystikerin und noch vieles mehr.
Ihr wollen wir uns an diesem Abend nähern.
Neben einer biografischen Annäherung hören wir eine Auswahl von Dorothee Sölles Texte und lassen diese in improvisierten musikalischen Resonanzen nachklingen.
Donnerstag, 22. Januar 2026 | 19.00 Uhr
Kirstin Kruger-Weiß, Stefan Karbach
Tobias Wittmann
In Kooperation mit dem Spirituellen Zentrum station s.
Eintritt frei.
Kirche St. Fidelis, Seidenstr. 41
Es erklingen Orgelstücke aus der 2. Orgel-Suite von Louis-Nicolas Clérambault. Ergänzend singt Martin Kurz die zweite Choralmesse „Missa de Angelis“.
Martin Kurz, Kantor
Ulrich Hafner, Orgel
Clérambault war ein französischer Zeitgenosse von Johann Sebastian Bach und lebte von 1676 bis 1749 in Paris. Als einer der wichtigsten Komponisten des französischen Hochbarock war Clérambault zeitlebens ein führender Kirchenmusiker, unter anderem als Organist an der berühmten Kirche Saint-Sulpice in Paris. Sein geistliches Werk zeichnet sich durch eine meisterhafte Verbindung von nationaler Erhabenheit und italienischer Virtuosität aus. Zugleich sind seine Orgelwerke, insbesondere das Premier Livre d’Orgue, ein zentrales Zeugnis der französischen Orgeltradition, das die Klangpracht der Barockorgel virtuos präsentiert. Im Jahr 2010 wurde der Asteroid 14411 nach seinem Namen benannt.
Es erklingen Orgelstücke aus der 2. Orgel-Suite von Louis-Nicolas Clérambault. Ergänzend singt Martin Kurz die zweite Choralmesse „Missa de Angelis“.
Martin Kurz, Kantor
Ulrich Hafner, Orgel
Clérambault war ein französischer Zeitgenosse von Johann Sebastian Bach und lebte von 1676 bis 1749 in Paris. Als einer der wichtigsten Komponisten des französischen Hochbarock war Clérambault zeitlebens ein führender Kirchenmusiker, unter anderem als Organist an der berühmten Kirche Saint-Sulpice in Paris. Sein geistliches Werk zeichnet sich durch eine meisterhafte Verbindung von nationaler Erhabenheit und italienischer Virtuosität aus. Zugleich sind seine Orgelwerke, insbesondere das Premier Livre d’Orgue, ein zentrales Zeugnis der französischen Orgeltradition, das die Klangpracht der Barockorgel virtuos präsentiert. Im Jahr 2010 wurde der Asteroid 14411 nach seinem Namen benannt.
Die Sopranistin Stephanie M.-L. Bornschlegl und Benedikt Bonelli, Organist aus Kempten präsentieren unter dem Titel „Seigneur, je vous adore“ Vokal- und Orgelwerke des 20. Jahrhunderts. Der Zyklus „Les Angélus“ von Louis Vierne beschreibt das Erwachen des Tages, die Kraft des Lichts und die abendliche Stille. Das „Speculum Vitae“, vertont von Flor Peters, vergleicht den Tagesablauf symbolisch mit dem menschlichen Leben. Außerdem hören Sie Werke von Gabriel Fauré, Eugène Gigout und Henry Mulet.
Stephanie Bornschlegl, Sopran
Benedikt Bonelli, Orgel
Eintritt frei.
Anlass für die Fortsetzung dieser bewährten Zusammenarbeit ist die Neuinszenierung von Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ an der Stuttgarter Staatsoper. Von der Premiere am 7. Februar bis zum 22. März 2026 wird sie dort zu erleben sein. Regie führt Elisabeth Stöppler, die musikalische Leitung hat Cornelius Meister.
Eine große (und umfangreiche) Oper, die tief verwickelt ist in die deutsche Geschichte. Gelegenheit also, sich diesem Werk (neu) anzunähern. Aus Blickwinkeln der Dramaturgie und des Produktionsteams, mit Fragen an die Musik und die Geschichte der Oper, mit Impulsen aus Theologie und Spiritualität und mit persönlichen Zugängen der Beteiligten.
Freitag, 27. Februar 2027 | 17.00 – 21.00 Uhr
Ingo Gerlach, Chefdramaturg der Staatsoper Stuttgart
Tobias Wittmann, Stefan Karbach u.a.
Eine Kooperation mit dem Spirituellen Zentrum station s und der Staatsoper Stuttgart.
Teilnahmegebühr: 20 €
Anmeldung bitte bis 20. Februar 2026 unter www.station-s.de oder per E-Mail an: station-s.stuttgart@drs.de
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Kirche St. Fidelis, Seidenstr. 41
Ulrich Hafner spielt eine Orgelmesse mit Werken von John Stanley. Kantor Martin Kurz singt die Propriumsgesänge.
Martin Kurz, Kantor
Ulrich Hafer, Orgel
John Stanley lebte von1713 bis 1786 in England. Obwohl er bereits früh erblindete, avancierte Stanley zu einem der führenden Musiker seiner Zeit, unter anderem als Organist der Temple Church in London. Im Zentrum seines Schaffens stehen die berühmten Voluntaries: Kurze, zwei- oder dreisätzige Orgelstücke, die im anglikanischen Gottesdienst als liturgische Einlagen dienten. Stanley verband in diesen Werken die Eleganz des Spätbarock mit spielerischer Virtuosität. Besonders bekannt sind seine farbenreichen Sätze, die die Soloregister der Orgel, wie das kräftige "Trumpet"- oder das strahlende "Cornet"-Register, meisterhaft zur Geltung bringen. Seine Musik bietet uns heute einen festlichen Einblick in die englische Kirchenmusik zur Zeit Händels.
Ulrich Hafner spielt eine Orgelmesse mit Werken von John Stanley. Kantor Martin Kurz singt die Propriumsgesänge.
Martin Kurz, Kantor
Ulrich Hafner, Orgel
John Stanley lebte von1713 bis 1786 in England. Obwohl er bereits früh erblindete, avancierte Stanley zu einem der führenden Musiker seiner Zeit, unter anderem als Organist der Temple Church in London. Im Zentrum seines Schaffens stehen die berühmten Voluntaries: Kurze, zwei- oder dreisätzige Orgelstücke, die im anglikanischen Gottesdienst als liturgische Einlagen dienten. Stanley verband in diesen Werken die Eleganz des Spätbarock mit spielerischer Virtuosität. Besonders bekannt sind seine farbenreichen Sätze, die die Soloregister der Orgel, wie das kräftige "Trumpet"- oder das strahlende "Cornet"-Register, meisterhaft zur Geltung bringen. Seine Musik bietet uns heute einen festlichen Einblick in die englische Kirchenmusik zur Zeit Händels.