Lutherkirche – Liebfrauenkirche
Der Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Lutherkirche.
Nach der Besichtigung und einem kleinen Orgelkonzert „spazieren“ wir in die Liebfrauenkirche.
Dort findet eine Orgelführung mit einem abschließenden Orgelkonzert statt.
Organist Ulrich Hafner wird die beiden Walcker-Orgeln der Lutherkirche und der Liebfrauenkirche vorstellen und spielen.
Eintritt frei.
Gottesdienst im Rahmend der Orgeltage. Es erklingen Orgelwerke von Charles-Marie Widor und die Messe brève No. 7 von Charles Gounod für Chor, Orchester und Orgel. An der Orgel spielt Elisabeth Grünert, die Messe tragen Kirchenchor und Orchester Liebfrauen vor, die Gesamtleitung hat Ulrich Hafner.
Ch. Gounod: Messe in C
Kirchenchor Liebfrauen
Elisabeth Grünert, Orgel
Streichensemble Liebfrauen
Leitung: Ulrich Hafner
Liebfrauen, Wildunger Str. 55
Die Nachwuchschöre des Knabenchors collegium iuvenum Stuttgart gestalten den Gottesdienst musikalisch unter der Leitung Von Hannah Kaupp. Es werden Missa Puerorum von J. Rheinberger und Motetten von F. Mendelssohn aufgeführt.
Sonntag, 16. November | 11.00 Uhr
J. Rheinberger, Missa Puerorum
collegium iuvenum Stuttgart
Hannah Kaupp, Leitung
Domkirche St. Eberhard, Königstr. 7
Domorganist Markus Eichenlaub spielt Orgelwerke passend zum diesjährigen Motto der Orgeltage: "Frankreich". Im Anschluss findet für Interessierte eine Orgelführung statt.
J.-P. Rameau: Ouverture des Indes Galantes
J. Alain: Variations sur un theme de Jannequin
A.-P.-F. Boëly: Fantaisie und Fuge B-Dur op. 18/6
P. Cochereau: Boléro (sur un thème de Charles Jacquet)
M. Duruflé: Méditation
Ch.-M. Widor: Orgelsymphonie No. 4 f-Moll op. 13/4
IV. Scherzo
VI. Finale
Eintritt frei.
Liebfrauen, Wildunger Str. 55
Es erklingen Orgelwerke von Isaac van Vleck Flagler. Kantor Martin Kurz ergänzt die Orgelmesse mit Gesängen des deutschen Liturgiegesangs.
Martin Kurz, Kantor
Ulrich Hafner, Orgel
Isaac van Vleck Flagler wurde 1844 in Albany, USA geboren und starb dort 1909.
Er studierte Rechtswissenschaften und Kirchenmusik. Flagler bearbeitete mehrere Gesangbücher, schrieb Chormusik und hinterließ eine Vielzahl an heute meist vergessenen und teils noch unveröffentlichten Orgelwerken.
Viele seiner Orgelwerke können als Beitrag zum zeitgenössischen „light entertainment" gezählt werden. Ihr wohliger, romantischer Klang, die eingängige Melodik und eine gewisse Nähe zur „Salonmusik" bei dennoch solider Satztechnik erklären die große Popularität seiner Orgelwerke sowohl im gottesdienstlichen Rahmen als auch bei Unterhaltungskonzerten in den Vereinigten Staaten und im England des ausgehenden 19. Jahrhunderts.